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Top 10 Tipps – Trekking im Himalaya

Was sind die 10 wichtigsten Dinge die man bei einer Wanderung im Himalaya beachten sollte?

 

 

1. Braucht man einen Guide / organisierte Tour?

Wann ist ein Guide sinnvoll?

Wenn man keinerlei Erfahrung mit Wanderungen in Gebirgen hat, ist es auf jeden Fall besser, wenn man sich von einem Guide begleiten lässt, da er sich mit der Umgebung und Wetterverhältnissen auskennt. Ich würde jedem Neuling also ganz klar empfehlen mit Guide zu wandern.

2. Trinkflasche!

Trinken, Trinken, Trinken!
Ab gewissen Punkten zu den Base Camps ist der Verkauf von Plastikflaschen verboten, somit ist man auf eine wiederbefüllbare Flasche angewiesen. Da man beim Wandern sehr viel Flüssigkeit verliert ist es wichtig sehr viel zu trinken, – vor allem auch um der Höhenkrankheit und Kopfschmerzen vorzubeugen. Mindestens 3-4L am Tag!

3. Gebiet planen

Wo soll’s hingehen?? Je nach Route können die Witterungsbedingungen und körperlichen Anforderungen sehr Unterschiedlich sein.

4. Genügend Zeit einplanen

Was traut man sich zu? Nach den ersten zwei Tagen wird man wissen ob die eigene Planung erreichbar sein wird oder nicht. Falls man zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder vom Trek zurück sein will, sollte man eine geführte Tour machen oder sich vorher gut informieren über die jeweiligen Etappen.
Auf den Strecken sind dann jeweils Angaben über die zeitliche Entfernung zu den nächsten Übernachtungsmöglichkeiten, welche man zum Teil aber deutlich unterbieten kann.

5. Auf Witterung achten

Wie wird das Wetter?
Dabei gilt es unbedingt auf erfahrene Trekker oder besser Einheimische zu hören, da es innerhalb kürzester Zeit je nach Höhe zu schweren Schneefällen kommen kann!

6. Höhenkrankheit

Manche Menschen reagieren empfindlich auf zu schnelle Anstiege in große Höhen.
Was kann man vorbeugend machen?
Viel, viel, viel Wasser trinken! Empfehlenswert ist auch, Routen zu wählen auf denen man sich, vor dem finalen Anstieg, immer mal wieder auf größeren Höhen bewegt

7. Die richtigen Schuhe

Auch wenn die einheimischen oft in niedrigen Sportschuhen oder Sandalen herumlaufen ist es auf jeden Fall ratsam, einen knöchelhohen Schuh zu wählen. Ich entschied mich für einen sehr leichten Schuh von Keen, da ich sehr unempfindlich gegenüber Kälte bin.

8. Welches Gepäck?

Wenn man es selbst tragen will, unbedingt nur das notwendigste! Bei Treks im Winter braucht man unbedingt einen Daunenschlafsack bis -30°C und eine Daunenjacke.
Auch wenn die Temperatur während des Tages recht angenehm sein können, fällt sie in der Nacht sehr schnell ab. Um Überraschungen zu vermeiden, sollte man seinen Rucksack vor einem längeren Trek auf einem kürzeren Trek probetragen!

10. Accessoires? 

Falls man elektronische Geräte wie Kamera und Handy dabei haben will, ist es auch empfehlenswert, einen Zusatzakku mitzunehmen, da es oft keinen Strom in den Unterkünften gibt.

Mehr Informationen zu Gepäck und Packlisten gibts auf www.reise-packliste.com

Michael

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Michael

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